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Themen und Projektwochen
Skifahrt Ahrntal Südtirol 2024

Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte die Skifahrt ins Ahrntal am 20.01.24 endlich starten. Wir haben uns alleam Samstagmorgen um 5.30 Uhr an unserer Schule in Türkismühle getroffen. Dort haben wir unser Gepäck in den Bus verladen und um 6 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Südtirol. Unsere Busfahrt war sehr lange und turbulent, das lag nicht nur an der zweiten Schülergruppe, die in der Nähe von Stuttgart zugestiegen ist.
 
Aufgrund einer Panne musste wir eine 2,5-stündigeZwangspause auf der Raststätte „Allgäuer Tor“ machen.Zum Glück konnte der Busfahrer mit unserer Hilfe den Bus wieder reparieren,sodass wir unsere Fahrt ab diesem Zeitpunkt ohne weitere Panne oder ungeplante Zwischenstopps fortsetzen konnten. Nachdem wir die andere Klasse an ihrem Hotel abgesetzt hatten, ging die Party im Bus los und wir befanden uns auf den letzten Kilometern zu unserem Hotel. Als wir nach 15 Stunden endlich in unserem Hotel ankamen, gab es noch eine Kleinigkeit zuessen.Anschließend waren wir alle froh, in unseren Bettenliegen zu könnenund zu schlafen, da dienächsten Tagesehr anstrengend werden sollten.
 
Unser erster Skitag startete mit Warten…weil wir erst um 10.30 Uhr unsere Skiausrüstung abholen durften. Bis alle Schülerausgestattet waren hat auch gedauert, sodass wir erst gegen 11.30 Uhr auf den Berg kamen und es dann Mittagessen gab. Im Anschluss wurden wir in drei Gruppen eingeteilt, bevor wir unsere ersten Meter auf den Skiern absolvieren durften.
 
  
 
Zunächst sind wir mit Hilfe des Treppenschrittsden Anfängerhügel aufgestiegen, um diesen im Anschluss zu queren und an den sogenannten „Zauberteppich“ zu gelangen. Den Zauberteppich kann man sich wie ein Förderband vorstellen, das einen bergauf bringt.Dort haben wir den restlichen Tag damit verbracht, zu lernen wie man mit der„Pizza“ bremst und mit der„Pommes“ schneller wird. Das Bremsen beim Skifahren nennt man auch „Pizza fahren“, da man mit seinen Skiern ein Pizzastück formt.Die „Pommes“ sind wesentlich leichter zu erklären: die Skier sind einfach parallel zueinander ausgerichtet, dadurch hat man kaum Bremswirkung und man beschleunigt. Am Nachmittag ging es dann gegen 15 Uhr mit der Gondel den Berg wieder runter. Den ersten – anstrengenden – Skitag hat man uns allen angesehen.
 
Als wir im Hotel ankamen, gab es Abendessen und im Anschluss haben wir uns über unseren ersten Skitag ausgetauscht und zusammen Gesellschaftsspiele gespielt.
 
Der zweite Tag startete wie der erste aufgehört hat.Bis zum Mittagessen sind wir in „Pizza“ und „Pommes“ den Anfängerhügel heruntergefahren und haben das Bremsen geübt. Nach dem Mittagessen haben wir angefangen mit demKurvenfahren. Kurven fährt man, indem man sein Gewicht verlagert. Einfach erklärt:Wenn man das rechte Bein stärkerbelastet, fährt man eine Linkskurve und wenn man das linke Bein stärker belastet, fährt man eine Rechtskurve. Den Rest des Nachmittages haben wir Kurvenfahren geübt.
 
Am dritten Tag haben wir das Gelernte der vorherigen Tage am Morgen vertieft und weiter geübt,sodass wir nach dem Essen mit dem Parallelschwungstarten konnten, der für den ein oder anderen ein bisschen schwieriger war. Bevor wir auf die Piste losgelassen wurden, haben wir Trockenübungen auf gerader Flächeausgeführt. Nachdem die Trockenübungen einigermaßen geklappt haben, sind wir wieder auf die Piste gegangen, damit wir dasGeübte während dem Fahren anwendenkonnten.Dabei ging es auch schon auf die etwas größeren Pisten,die alle sehr schön waren und sich gut fahren ließen.  
Nach dem Abendessen wurden wir in neue Gruppen eingeteilt. Die Lehrer Frau Schwan, Herr München und Herr München Senior (liebevoll genannt „Papa München“) haben sich bei den Namen der Gruppen von den ausgestopften Tieren aus dem Aufenthaltsraum inspirieren lassen. So hießen die drei Gruppen Auerhahn, Gams und Hirsch.
 
Zu Beginn des vierten Tages ist dieGruppe Gams zunächst die Talabfahrt gefahren, diesie größtenteils ohne Übungsaufgabenfahren durfte, um sich ausschließlich auf das Fahren und das Umfeld konzentrieren zu können. Den Rest des Tages haben wir damit verbracht, einfach Spaßam Skifahren zu haben und sind alle Pisten, außer die schwarzen Pisten,heruntergefahren.

 
Der letzte Skitag sollte uns viel Freude bereiten.Zwar hat esunten an unserem Hotel in Mühlwald stark geregnet, aber als wir mit der Gondel auf dem Weg nach oben waren,begann es aufgrund der Höhe zu schneien. Der letzte Tag war deswegen auch der schönste, nicht nur durch den Neuschnee, sondern auch weil wirendlich gut Skifahren konnten und es einfach Spaß gemacht hat.
 
Leider mussten wir freitags wieder abreisen und unser „Abenteuer Skifahrt 2024“ war beendet… dachten wir alle. Als der Bus uns morgens am Hotel abholte, wir unser Gepäck verstaut hatten und losfahren wollten,sprang der Bus erneut nicht an. Dieses Mal gab es aber ein anderes Problem als beim letzten Mal. Nach einer gefühlten Ewigkeitstellte sich heraus, dass der Kraftstoff aus dem Tank des Busses sehr wahrscheinlich gestohlenwurde. Zum Glück wurdeunser Busfahrervon einem Kollegen zurnächstenTankstelle mitgenommen und konnte von dort einen Kanister Diesel mitbringen. Damit schafften wir es mit dem Bus zur Tankstelle und konnten für die Heimfahrt volltanken. Ohne weitere Verzögerung ging es nun Richtung Heimat.
 
Nun bin ich bereits seit drei Wochen wieder zuhause und immer noch sehr dankbar, dass ich bei dieser außergewöhnlichen Klassenfahrt mitfahren durfte.Ich muss wirklichsagen,dass es die beste und einzigartigste Klassenfahrt war, bei der ich je mitfahren durfte. Ich habe nicht nur eine neue Sportart für mich entdeckt, der ich auf jeden Fall weiter nachgehen möchte, sondern auch neue Freunde gefunden.
 
Corvin Sohns
Arbeiten mit VR-Brillen im Rahmen einer digitalen Betriebsbesichtigung
Talentcheck
In der Themenwoche konnte die 8c im Rahmen des Talentchecks ihre Talente und Stärken ausprobieren. An verschiedenen Stationen in der Turnhalle bot sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Es konnten u. a. Blumensträuße gebunden, Haare frisiert und Torten dekoriert, aber auch Kabel gelötet und Stromkreisläufe geschaltet werden. Zusätzlich konnten die Schüler*innen an Knobelaufgaben ihr logisches Denken austesten.
Klassenfahrt der 6c nach Oberwesel am Rhein
 Am 18.Oktober 2023 war es so weit. Die Klasse 6c machte sich mit 23 Schülerinnen und drei Integrationshelferinnen auf den Weg nach Oberwesel am Rhein.
Mit dem Zug ging es morgens um 8:30 Uhr in Türkismühle los.Nach einmal Umsteigen in Ingelheim kamen wir trotz sehr voller Zügerelativ pünktlichnach gut 2 Stunden in Oberwesel an. Dort trafen wir Herrn Schillo wieder, der den Weg an den Rhein mit seinem eigenen Auto zurückgelegt hatte. So war gewährleistet, dass der Transport unserer integrativen Schüler vor Ort problemlos bewältigt werden konnte.
Unser erstes Ziel im schönen Rheingau war Rüdesheim. Nach Überqueren des Rheines mit der Fähre spazierten wir zurNiederwaldbahn (Seilbahn), die uns hochzum Niederwalddenkmal brachte. Die Fahrt war spektakulär und gefiel ausnahmslos allen Schülerinnen und Schülern. Oben angekommen, schlenderten wir zum beeindruckenden 38 m hohen Denkmal und genossen eine tolle Aussicht aufdas obere Mittelrheintal. Das Niederwalddenkmal soll an an den Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871) und die Einigung des Reichserinnern.

 In der für Touristen beliebten Winzerstadt Rüdesheimwar dann anschließend Zeit die ersten Mitbringsel zu ergattern und sich nach Belieben bei Pizza oder Dönerzu stärken. Diese Stärkung brauchten wir auch, denn zurück in Oberwesel stand uns noch der Anstieg zur Jugendherberge bevor. Dazu muss man wissen, dass sich die Rheintal-Jugenderberge ca. 1,5 km oberhalb des malerischen Rheinstädtchens befindet. Wie glücklich waren wir, dass unser Gepäck morgen schon von der Jugendherberge am Bahnhof abgeholt worden war!

 
Geschafft, aber glücklich über die schönen Zimmer der Jugendherberge, konnten wir uns zum Abschluss eines anstrengenden Tages am Abendbuffet stärken.
Nach dem Frühstück ging es am nächsten Morgen auf einem abenteuerlichen Weg über den Felsrücken an der Burg Schönburg vorbei in das historische Städtchen Oberwesel.Die Stadtmauer von Oberwesel ist in ihrem Bestand weitgehend erhalten und gehört zu den bedeutendsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigungen in Deutschland. An vielen Stellen konnten wir entlang des Stadtmauerrundweges auf die Stadtmauer steigen und auch einige Wehrtürme erklimmen. Mittags blieben wir aufgrund des einsetzenden Regens in der Jugendherberge und vertrieben uns die Zeit mit unseren mitgebrachten Brett- und Kartenspielen. Da wir unsere Handys und elektronischen Geräte zu Hause gelassen hatten, wurde daraus ein richtig gemütlicher Spielenachmittag. Abends stieg zum Abschluss des zweiten Tages dann noch unsere Klassenparty.

 Nach dem Räumen der Zimmer erwartete uns am letzen Tag in der Jugendherberge noch der Programmpunkt „Zeit der Sinne.“ Durch ein paar Gleichgewichtsübungen wurden wir zunächstfür unsere eigene Körperwahrnehmung sensibilisiert, bevor wir unsere Sinne„tasten, riechen, schmecken, sehen, hören“ unter Anleitungschulen konnten.
Gestärkt mit leckeren Pfannkuchen aus der großartigen Küche der Jugendherberge traten wir dann schließlichdie Heimreise an!Wieder waren die Züge sehr voll.Mit leichter Verspätung kamen wir deshalb erst gegen 16 Uhr am Bahnhof in Türkismühle an, wo die Eltern uns schon freudig erwarteten.
 
Alles in allem eine sehr schöne und gelungene Klassenfahrt mit lieben und folgsamen Kindern, die Lust auf eine weitere macht!
 
Für die Klasse 6c,
Anke Veit

 
Bericht Themenwoche Klasse 5d
Unsere Themenwoche startete mit einem Brainstorming zu den wichtigsten Klassenregeln. Anschließend wurden per Los Gruppentische für die gesamte Woche gebildet und wir formulierten Klassenregeln, die uns besonders wichtig sind. Nach einer kurzen Besprechung wurden unsere Regeln auf einem Plakat festgehalten. Neben einigen Teamspielen, wie beispielsweise sich lautlos nach der Körpergröße oder nach Hausnummern zu sortieren, ging es mit dem Thema Konfliktlösung weiter. Wir spielten in einigen Rollenspielen verschiedene Konflikte nach und besprachen, wie man diese konstruktiv lösen könnte. Als Abschluss des ersten Projekttages gestalteten wir unsere Fenster zum Thema „Herbst und Halloween“.

Dienstags wurde unsere Klasse halbiert. Die eine Hälfte arbeitete zuerst an einer Stationenarbeit im Fach Gesellschaftswissenschaften zum Thema Kartenarbeit und die andere Hälfte wurde im Kleinspielfeld durch das Sportmobil sportlich gefordert. Nach einigen Aufwärmspielen starteten wir mit verschiedenen Varianten von Staffelläufen durch. Unter anderem mussten Tennisbälle auf einem Schläger balanciert werden und das Spiel „Tic TacToe“ oder eine großes „Vier gewinnt“ gegen die generische Mannschaft absolviert werden. Nach einem Hockeyturnier waren die drei Schulstunden bereits vorbei und die andere Klassenhälfte war mit dem sportlichen Programm an der Reihe.

Den Mittwoch begannen wir mit einem gemütlichen Frühstück. Anschließend machten wir uns Gedanken zu verschiedenen Berufen. Wir suchten zu jedem Buchstaben des Alphabets in Kleingruppen eine berufliche Beschäftigung. Hierbei kamen die interessantesten Kreationen zusammen wie z.B. Hasenarzt, Kartoffelverkäufer oder Quallenzüchter. Nach ein paar weiteren Teambuilding-Spielen wie dem Gordischen Knoten wurde unsere Fensterdekoration fertig gestellt.

Am frühen Donnerstagmorgen machten wir uns auf den Weg in Richtung Bostalsee - genauer gesagt: zum Bosiland. Dort angekommenkonnte uns nichts mehr halten. Wir tobten drei Stunden lang auf den verschiedensten Rutschen, Trampolinensowie Klettergerüsten und in den Bällebädern. Auch unsere Lehrerinnen trauten sich durch denIndoorkletterspielplatznach oben und über die Steilrutschen wieder herunter. Der Heimweg zu Fuß zurück zur Schule war nach dem Toben doch mühsam.

Als Abschluss unserer Themenwoche durften wir drei Stunden in die Sporthalle. Nach einigen Aufwärmspielen durchliefen wir mit Augenbinden einen Blindenparcour. Zum Glück führte uns eine selbst ausgewählte Mitschülerin oder ein ausgewählter Mitschüler fest an der Hand durch die verschiedenen Stationen. Zudem mussten wir unseren Teamgeist in einigen Herausforderungen beweisen. Ein Beispiel: Wir mussten mit allen Schülerinnen und Schülern der Klasse auf zwei Turnmatten. Nun mussten wir mit vereinten Kräften die andere Seite der Turnhalle erreichen, ohne die Matten zu verlassen. Nach einigen Startschwierigkeiten konnten wir die Aufgabe aber meistern. Unsere letzte Station war ein Escape Game zum Thema „Halloween“. Nach 8 unterschiedlichen Stationenwie Geheimschriften entziffern, Luftballons zerplatzen, Gewichten sortieren und Rezepte entschlüsseln, konnten wir den achtstelligen Code an einer originalen Schatztruhe eingeben und eine Belohnung abstauben.
Themenwoche 8d: Berufe rund um den Nationalpark
In Zuge der Themenwoche, die in Klassenstufe 8 unter dem Motto „Berufsorientierung“ stand, machten wir uns als Nationalparkklasse 8d am Donnerstag, dem 19.10.23 auf den Wegin den Nationalpark nach Otzenhausen. Dort angekommen, wurden wir von den beiden Rangern Basti und Gerd sowie einem Praktikanten freundlich in Empfang genommen. In den knapp 2 ½ Stunden erhielten wir einen Einblick in drei typische Berufe rund um den Nationalpark. Zum einen erfuhren wir von Gerd mehr über seinengelernten Beruf und die Aufgaben des Forstwirtes, zum anderen lernten wir von dem neuen Praktikanten Leonardetwas über die Einsatzbereiche eines Schreiners im Nationalpark. Neben vielen weiteren, bilden beide oben genannten „grünen Ausbildungsberufe“ die Grundlage für die Weiterbildung zum Ranger, der selbst kein reiner Ausbildungsberuf ist.Über den vielfältigen und abwechslungsreichen Alltag eines Nationalparkrangersberichtete uns Basti im Detail.Eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung ermöglichte es uns, gemeinsam mit demSchreiner Leonard einen eigenen Vogelnistkasten zu bauen, welchen wir am Ende des Tages sogar als Andenken mit zurück in die Schule nehmen durften. Nachdem wir uns dann in der Schule alle darauf verewigt haben, fand er letztendlich einen schönen Platz im Innenhof unserer Schule.
Themenwoche 2019 in der 5a
Die 5a bereitete sich in der Themenwoche intensiv auf das Schulfest 2019 vor. So wurden fleißig Kürbis- Hackfleisch- Lauch- und Kartoffelsuppe gekocht. Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei, Gemüse zu schneiden, Suppe zu rühren und auch die Küche wieder sauber zu hinterlassen.
Außerdem wurde Deko gestaltet und an der Klassengemeinschaft gearbeitet, bevor die tolle Woche mit einem gemeinsamen Frühstück beendet wurde.
    



Besuch der Klasse 5f bei Bürgermeister Andreas Veit im Rathaus in Nohfelden
In der Themenwoche am 1. Oktober besuchte die Klasse 5f mit ihren Tutoren Annette Fischer und André Hinsberger Bürgermeister Andreas Veit im Rathaus in Nohfelden. Nach einer Begrüßung durch Frau Freytag, seine Sekretärin, wurden alle in den Sitzungssaal geführt, wo "wir uns auf die coolen Drehstühle" setzen durften. Herr Veit "begrüßte uns sehr freundlich" und "hielt eine tolle Rede, in der wir viel über die Gemeinde Nohfelden und die Orte, die zur Gemeinde gehören, erfahren haben". Die Klasse hatte ihrerseits Fragen an den Bürgermeister vorbereitet. Dabei "durften wir sogar die Sprechanlage mit den Mikrofonen an jedem Sitzplatz benutzen". Geduldig beantwortete Herr Veit die Fragen zu seinem Tagesablauf als Bürgermeister und zu seinen Plänen für die Gemeinde. " Er behandelte uns wie richtige Gäste und spendierte uns Kuchen, Brezeln und Getränke. Er sagte, dass auch er bei Besuchen in unserer Schule immer leckeres Essen bekäme und uns deshalb sehr gerne zum Essen einlade." "Es hat viel Spaß gemacht, so, wie die wichtigen Leute, im Sitzungssaal zu sitzen und wie Erwachsene behandelt zu werden." " Herr Bürgermeister Veit war sehr nett. Wenn er wieder zu uns kommt, müssen wir ihm Gefüllte Klöße machen, weil er uns verraten hat, dass das sein Lieblingsessen ist." "Nach einem Abschlussfoto verabschiedeten wir uns und luden Herrn Veit zu unserem Schulfest ein." Unsere geplante Wanderung zum Rathaus und zurück musste die Klasse wegen Regens leider ausfallen lassen und den Bus nehmen. Hierbei trafen wir auf einen sehr netten Busfahrer, der uns zuliebe von seiner geplanten Linienstrecke abwich und uns direkt vor die Schule fuhr, weil außer uns keine weiteren Fahrgäste im Bus waren. So erreichten wir fast trockenen Fußes das Schulgebäude.
"Auch, wenn es geregnet hat, war das ein super toller Tag."




Gemeinsames Frühstück in der 5b
  
 


Sozialkompetenztraining in der 5d




Ein Künstler zu Besuch
Am Montag, den 27.01, bis zum Dienstag, den 28.01., kam der Künstler Frederick Reifsteck zu uns in die Klasse 6a. Dieser ist ein abstrakter Künstler, der auch mit Schablonen arbeitet. Den ersten Schritt, den wir machten, war das Aussuchen von Schablonen. Es gab drei zur Auswahl: Ein Zebra, einen Jungen, der Skateboard fährt, und ein Mädchen mit einem Ballon. Mit einem Cuttermesser haben wir dann die schwarzen Linien sorgfältig ausgeschnitten. Danach sprühten, malten und pinselten wir den Hintergrund mit vielen verschiedenen Farben.
Danach ließen wir es ca. ein bis zwei Minuten trocknen. Als es trocken war, legten wir vorsichtig die ausgeschnittene Schablone darauf. Beim Sprühen der Schablonen an den ausgeschnittenen Stellen ging es wild zu. Wir hatten nur zwei schwarze Sprühdosen für die halbe Klasse. Als jeder fertig war, ließen wir es trocknen. All unsere Werke waren uns gelungen.
Luisa Pagliarini, Klasse 6a


Kosmetik im alten Ägypten“ – eine fächerübergreifende Unterrichtseinheit in der Themenwoche
In der Klasse 6b stand in der Themenwoche ein fächerübergreifender Unterrichtstag auf dem Programm. Dabei wurden die Fächer NW (Naturwissenschaften) und GW (Gesellschaftswissenschaften) miteinander verbunden. Aber was haben Ägypten und NW miteinander zu tun?
Ganz einfach. Bereits in der Kultur des alten Ägypten standen Kosmetikprodukt, wie Kayal, Cremes oder Lippenbalsam hoch im Kurs. Diese Produkte wurden schon früher aus pflanzlichen und tierischen Stoffen, wie Kohlenstoff oder Bienenwachs, gewonnen.
An diesem Tag sollten sich die Schülerinnen und Schüler selbst auf den Spuren der alten Ägypter bewegen und diese Produkte selbst herstellen. Dabei stand natürlich auch die Theorie, die dahintersteckt, mit im Mittelpunkt. Fachliche Aspekt stellten beispielsweise die Themen: Stoffe und Stoffgemische sowie Stofftrennverfahren dar.
M it vollem Eifer stellten die Schüler daher am Morgen Kajal, Cremes, Lippenbalsam und Duschgel her! Hier einige Eindrücke!





Nachwuchsjournalisten aus der 6c







Wir basteln einen Globus“ – ein fächerübergreifendes Projekt in der Themenwoche
Neben einem Sozialkompetenztraining und dem Besuch des Dynamikums stand in der Klasse 6e ebenfalls ein fächerübergreifendes Projekt auf dem Programm. Dabei wurden die Fächer BK, Mathematik und GW miteinander verbunden. Wieso diese drei Fächer? Die Antwort ist ganz einfach. Durch das Basteln eines Globusses wurde das doch eher trockene Thema Gradnetz der Erde veranschaulicht. So fällt die Orientierung leichter.





Fit für mein Leben (7a)
Ein ereignisreicher und informativer Tag lag vor uns. Ein wenig eingeschüchtert von der Länge des Tages und dem „angedrohten“ Sportprogramm, kamen wir an diesem Morgen in der Klasse an. Doch schnell heiterte sich unsere Stimmung auf. Nach einem leckeren und gesunden Frühstück lernten wir die Ernährungspyramide näher kennen und konnten unser eigenes Wissen über verschiedene Lebensmittel auf die Probe stellen. Anschließend hieß es: Keine Müdigkeit vortäuschen, auf zum Sportprogramm.

Ein paar schnelle Läufe und Gymnastikübungen brachten unseren Kreislauf in Schwung und wir waren startklar für die nächste Einheit zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft und Fischerei“. Nachdem wir erfahren hatten, woran wir nachhaltig produzierte Lebensmittel erkennen, knurrten unsere Mägen. Also gingen wir in die Küche und kochten gemeinsam ein gesundes Mittagessen. Nach dem gemeinsamen Aufräumen stellten wir fest, dass unsere Sorgen völlig unbegründet waren. Der Tag war schneller vorbei als wir dachten und wir sind uns einig: Der Tag war ein voller Erfolg. Jetzt sind wir „Fit für unser Leben“.



LAND-ART und der Baum der Nachhaltigkeit - Ein Besuch in der Bosener Mühle mit den Klassen 7c und 7d unter der Leitung von Frau Haubert und Frau Weiß


Donnerstag, der 30.01.20
Die Klassen 7c und 7d besuchten während der Themenwoche das Kunstzentrum Bosener Mühle und führten gemeinsam mit den KünstlerInnen und Leitern der Einrichtung Christoph M. Frisch, XXX und Norman Liebold ein Projekt zum Thema „Land-Art“ durch.
Das Kunstzentrum Bosener Mühle bietet seit Vereinsgründung 1977 Atelierräume zur Verfügung, die es den SchülerInnen ermöglichen großformatiger zu arbeiten. KünstlerInnen vor Ort betreuen die Kunstschaffenden in den verschiedensten Disziplinen und bieten themenbezogene Workshops an.
„Wir sind mit der Parallelklasse am 30.01.20 zur Bosener Mühle gewandert. Als wir angekommen sind, haben wir eine kurze Einführung zum Tagesverlauf bekommen. Unser Thema „Land-Art“ haben wir zuvor mit den Lehrerinnen Frau Haubert und Frau Weiß erarbeitet. Nach der Einführung sind wir mit den bereits eingeteilten Gruppen auf Materialsuche gegangen. Jede Gruppe hatte ein anderes Nachhaltigkeitsziel und musste dazu etwas aus Naturmaterialien, z.B. Ästen, Blättern oder Schnüren, bauen. Man durfte alles aus der Natur holen aber nur Dinge, die bereits abgefallen und auf dem Boden lagen. Meine Gruppe hatte das Thema „Lebewesen unter Wasser“. Wir haben einen Rahmen aus Holz gemacht und mit den übrigen Ästen einen Fisch gebaut. Weitere Projekte zum Thema Nachhaltigkeit waren „Keine Armut“ oder „Gleichberechtigung der Geschlechter“. Abschließend haben wir besprochen, was uns gut gefallen hat und was schwer umzusetzen war. Danach sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren. Es war ein schöner, aber auch kalter Tag und mir gefallen die Ergebnisse sehr gut.“ (Jolina Stoll, 7c)




Das Programm der 7 E(-lite) in der Themenwoche


Montag, der 27. Januar 2020
In die Themenwoche gestartet sind wir mit einem Methodentag. Zuerst haben wir erarbeitet, wie die Methode Gruppenpuzzle funktioniert. Anschließend war Einzelarbeit in der Stammgruppe angesagt. In dieser Phase mussten wir die wesentlichen Informationen aus dem Informationstext herausfiltern. Im nächsten Stepp ging es dann in die Expertengruppe. Hier haben wir uns in unserer Gruppe auf die wichtigsten Informationen geeinigt und diese dann schriftlich festgehalten. Nun kehrten wir in unsere Stammgruppe zurück. Dort tauschten wir reihum die Informationen zu unseren Spezialthemen aus. Im letzten Schritt haben die Stammgruppen einzelne Ergebnisse präsentiert.
Am besten gefallen an der neuen Methode hat uns, dass wir die Stammgruppen selbst wählen durften, in den Expertengruppen aber bunt durcheinander gewürfelt wurden. Das war ein gelungener Mix.


Dienstag, der 28. Januar 2020
Am Dienstag sind wir mit dem Zug nach Saarbrücken gefahren. Zuerst haben wir uns das historische Museum angesehen.  Später durften wir in Dreiergruppen die Europagalerie unsicher machen.
Unser persönliches Highlight war aber der Zwischenstopp auf dem Spielplatz - natürlich unter strenger Aufsicht unseres Klassensprechers.


Mittwoch, der 29. Januar 2020
Am heutigen Tag hat sich alles um unsere Talente gedreht. In verschiedenen Stationen durften wir herausfinden, welche Tätigkeitsbereiche uns besonders gut liegen. Anschließend haben wir ausgewertet, in welchen Bereichen wir die meisten Punkte erzielt haben und uns überlegt, welche Berufe später für uns ins Frage kommen könnten.
P.S.: Alexander und Janek haben auch verborgene, gestalterische Talente für sich entdeckt.


Donnerstag, der 30. Januar 2020
Unser Thema am Donnerstag war Mobbingvorbeugung. Eingestiegen sind wir mit einer Reizwortgeschichte. Beim Vorlesen und Vergleichen der verschiedenen Geschichten wurde uns ziemlich schnell deutlich, dass peinliche Inhalte zwar auf unterschiedlichsten Wegen ins Netz gelangen können, dass die Folgen für die betroffenen Personen aber immer verheerend sind. Nachdem wir nun alle mental auf das Thema eingestimmt waren, haben wir den Film Homevideo gemeinsam geschaut und analysiert. Dabei haben wir unseren Fokus auf die verschiedenen Charaktere im Film gelegt und geschaut, an welchen Stellen sich die Personen aus Jakobs Umfeld falsch verhalten haben. Das dramatische Ende, das man sich nicht anschauen musste, hat uns alle getroffen und uns nochmal vor Augen geführt, dass Mobbing das Leben der Opfer nicht nur auf den Kopf stellt, sondern in manchen Fällen sogar zerstört. Als Hausaufgabe mussten wir dann das Drehbuch umschreiben und uns überlegen, wie sich das Leben des Hauptdarstellers zum Positiven gewendet hätte, wenn sich nach dem Cybermobbing nur eine einzige Person anders verhalten hätte.

Freitag, der 31. Januar 2020
In der ersten Stunde wurden die Hausaufgaben vorgelesen. Anschließend haben wir zwei Sieger gewählt. Ausgezeichnet wurden sie mit einem 5€ Gutschein der Cafeteria.
Hier je ein Ausschnitt aus den Siegertexten:
Liebes Tagebuch,
ich bin’s wieder, der Erik. Ich werde schon den ganzen Tag von schrecklichen Gefühlen geplagt. Denn ich habe etwas Schreckliches getan und muss mit jemandem darüber reden. […] Jakob zerriss es innerlich, dass andere Leute das Video gesehen haben. […] Und ich hatte nichts Besseres zu tun, als mich darüber lustig zu machen. Ich fände das ja auch nicht toll, wenn Jakob das bei mir machen würde. Also, warum habe ich das dann bei ihm gemacht? […] Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen und alles ungeschehen machen […]. Ich würde ihn gerne besser kennenlernen und ihm sagen, dass mir alles leidtut und dass ich ihn gerne besser kennenlernen würde. Danke liebes Tagebuch, dass ich dir alles erzählen kann und du mir keine Vorwürfe machst. DANKE
© Alexander Twork

Hey,
ich bin Jakob und wahrscheinlich kommen dir - ich bezeichne dich als Finder jener Zeilen - gerade 1000 Fragen in den Kopf. Höchstwahrscheinlich fragst du dich, was wohl hinter all diesen Zeilen, bestimmt auch so unendlich vielen Worten, steckt, aber ehrlich gesagt, kann ich es selbst nicht erklären, all das, was gerade vor sich geht […] Ich weiß nicht, wer du bist und noch weniger, ob es dich auch nur im entferntesten interessiert und doch werde ich nun versuchen, dir die Sicht zu vermitteln, nach welcher keiner fragte: Meine Sicht. Es ist mir egal, wer du bist, aber hiermit in diesem Moment hast du die Verantwortung für die folgenden Seiten - einschließlich dieser hier. Was du mit ihnen tust, ist dir überlassen. Ich kann es dir wohl auch nicht verübeln, wenn du die depressive Geschichte meines Lebens wegwirfst. Ich bin es ja schließlich gewohnt von allen Seiten im Stich und alleine gelassen zu werden. Ich weiß wie es sich anfühlt, angestarrt zu werden und letzten Endes kann ich dich nicht kontrollieren. Alles, was ich tun kann, ist dich aufrichtig darum zu bitten, alles zu lesen und mir damit das erste Mal in meinem Leben etwas Aufmerksamkeit zu widmen. Danke. Also lehn dich zurück und höre die Geschichte meines nie gehörten und doch ewig währenden Hilferufs: […]
Ich blieb an jenem Abend noch lange wach und konnte kaum fassen, dass Hannah trotz allem hier war, hier bei mir, und mir das Gefühl gab, gebraucht zu werden und dass meine Tränen okay waren […] Hannah ging bereits bei den ersten Sonnenstrahlen und ich spürte sofort die Kälte, welche mit ihrem Gehen zurückkehrte und doch konnte ich mich an jenem Tag sogar so weit aufrappeln, dass ich es schaffte, mir eine neue Schule anzusehen und das sogar mit einem Lächeln; nicht weil es mir unbedingt gut ging, sondern weil ich nun wenigstens diesen einen Menschen hatte, auf den ich zählen konnte und den meines Erachtens jeder verdient hatte und jeder haben sollte. Denn ich wusste, dass ich ohne Hannes Zuneigung schon längst etwas getan hätte, was ich mir niemals verziehen hätte und was sich auch niemand sonst verziehen hätte. Und doch ging ich an jenem Abend zu jener Stelle, an welcher ich alles beenden wollte. Und so sitze ich nun hier mit Stift und Papier in der Hand und einem leichten Ziehen in der Brust, sehe, wie sich die Stadt im funkelnden Abendlicht in den Wellen des Meeres spiegelt und in meinem Kopf all die Bilder der letzten Wochen. Hannah [liegt] neben mir, schlafend an mich gelehnt, sodass ich ihren ruhigen Atem spüren kann und trotz der Angst, welche immer ein Teil meines Lebens sein wird. Mit dem Gefühl eines Moments für die Ewigkeit und dem Wissen auch wichtig zu sein, wenn alles zusammen zu brechen droht und in dem Wissen sich selbst niemals aufgeben zu dürfen. ENDE  
© Jule Rosenau

Bevor es dann zur Zeugnisvergabe kam, haben wir die Woche noch einmal Revue passieren lassen ...


Fahrt nach Frankfurt
In der Themenwoche, am 2.10.2019, hatten Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 8, 10, 11 und 12 die Gelegenheit, nach Frankfurt ins Experiminta Science Center zu fahren.
„Das EXPERIMINTA Science Center will spielerische Zugänge insbesondere zu Naturwissenschaften und Technik schaffen sowie neugierig auf die großartigen Erfindungen und Entdeckungen von Menschen machen, die diese über Generationen erschaffen haben.“ (Quelle: http://www.experiminta.de)
Es wurde viel ausprobiert, bestaunt
und zusammenbebaut.
Und alles hat ganz viel Spaß gemacht.



Besuch eines Rechtsanwaltes
Die Klassen 10a und 10d hatten Besuch von Herr Möller (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht) und Simon.
Zunächst informierte Herr Möller die Schüler über den Ablauf von Strafverfahren sowie die Rechte und Pflichten, die man als Beschuldigter hat. Anschließend berichtete Simon über seine Vergangenheit als Drogenabhängiger und seinen Weg aus der Sucht. Er beantwortete auch sehr viele Fragen der Schüler zum Thema Drogen.
Beide Referenten haben den Morgen ab wechslungsreich und sehr interessant gestaltet und die Schüler mit ihren Berichten gefesselt. Die vielen Fragen der Schüler haben beide geduldig und mit viel Kompetenz beantwortet.
Da die Zeit nicht für alle Fragen ausreichend war, ist noch ein weiterer Besuch im Juni geplant.


Bericht Themenwoche Klasse 10c
Die Themenwoche der Klasse 10c stand unter dem Motto „Berufe kennenlernen“.

Montags stand dazu ein Besuch beim saarländischen Rundfunk an. Trotz Schienenarbeiten und Busfahrerstreik schafften wir es nach einem etwas längeren Fußmarsch nach Saarbrücken auf den Halberg. Dort wurde uns von Mitarbeitern des SR die Arbeit beim Rundfunkt vorgestellt. Neben den unterschiedlichen Berufen (z.B. Radiomoderator, Techniker, etc.) wurden uns die verschiedenen angewandten Techniken nähergebracht. So konnten die Schüler das Prinzip des Green Screen am eigenen Leib testen. Dienstags fuhren wir ins Krankenhaus nach Ottweiler. Dort hatten wir die Möglichkeit, einen Einblick in den typischen Ablauf des Krankenhalltags zu gewinnen und die dort angesiedelten Berufe kennenzulernen. Beide Betriebsbesichtigungen ließen uns einen Blick hinter die Kulissen erhaschen und zeigten den Schülern, dass es dort mehr als die allzeit bekannten Berufe zu erlernen gibt. Mittwochs nahmen alle Schüler der zehnten Klassenstufe an der Berufsmesse in der Gemeinschaftsschule Türkismühle teil. Freitags ließen wir die Themenwoche bei einem gemeinsamen Frühstück in der Klasse mit anschließendem Sportwettbewerb in der Turnhalle Revue passieren und nutzen die Zeit, um Gespräche über die beruflichen Pläne der Schüler zu führen.


Türkismühler Schüler fuhren zum Parc Explor Wendel
Wie weiter nach der Schule? Mit dieser Frage haben sich Schüler der Klasse 12a der
Gemeinschaftsschule Türkismühle beschäftigt. Anlass war eine Themenwoche zur Berufsorientierung, während der sich die Jugendlichen über unterschiedliche Berufe informiert haben. Auch über solche im Kohlebergbau, die es heute nicht mehr gibt zumindest nicht in den früheren Revieren an der Saar und in Lothringen. Dennoch konnten sie einen Teil der regionalen lndustriegeschichte vor Ort erleben - und sich vorstellen. wie es damals war unter Tage.
Denn eine von der Stiftung Demokratie Saarland (SDS) organisierten Exkursion führte die Schüler auf das ehemalige Grubengelände des Parc Explor Wendel. Um 9 Uhr begrüßte der ehemalige Bergmann Horst Schmadel die Schüler auf dem Gelände, das ein Bergarbeitermuseum und ein Unter-Tage-Schaubergwerk beheimatet. Schmadel begleitete die Schüler nicht nur auf ihrer Exkursion, er wusste auch zahlreiche Geschichten zu erzählen. Geschichten aus dem Bergmannsleben, von der harten Arbeit und dem großen Zusammenhalt der Bergleute. Aber auch Fragen zu Technik und Maschinen und den besonderen Arbeitsbedingungen unter Tage beantwortete er. Wie es unter Tage war, erfuhren die Schüler bei ihrem Besuch im Schaubergwerk "La Mine" hautnah. Außerdem lernten die Zwölftklässer im benachbarten Bergarbeitermuseum "Les Mineurs Wendel" einiges über die Geschichte des saarländisch-lothringischen Kohlebergbaus. Diese wird in der Dauerausstellung "Saar-Moselle die Kohle als Beginn Europas?" anschaulich auf Deutsch und Französisch dargestellt. Was hat die 17- bis 18-Jährigen beim Besuch der ehemaligen Grube Wendel am meisten beeindruckt? Annalena sagt: "lch hätte nicht gedacht, dass unter Tage alles so groß ist und so gut ausgebaut war." Paul dagegen meint: "Mich hat besonders der riesige Maschinenpark beeindruckt, der die beschwerliche Arbeit der Männer unter Tage erheblich erleichterte.“ Die Stiftung Demokratie Saarland (SDS) organisiert seit dem Schuljahr 2019/2020 Exkursionen für saarländische Schulklassen zum Parc Explor Wendel in Petite-Rosselle, um ihnen die gemeinsame Bergbaugeschichte der deutsch-französischen Grenzregion aus eigener Anschauung näherzubringen. Unterstützt werden diese Besuche durch eine neu erstellte deutschsprachige Broschüre "Glück auf- Exkursion zum Bergbaugelände Wendel". Die Broschüre ist bei der SDS sowie im Musée Les Mineurs Wendel kostenlos erhältlich.
(Quelle: Saarbrücker Zeitung Nr. 41 - St. Wendel, 18.02.2020, S. 17.)


Alternative Stadtrundfahrt in Saarbrücken
Am 30. Januar 2020 machte die Klasse 12c eine Stadtrundfahrt durch Saarbrücken, um sich beim Besuch historischer Gedenkstätten in der Landeshauptstadt sowie des historischen Museums Saar über die Thematik der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten und den Schrecken des von ihnen hervorgerufenen zweiten Weltkrieges zu informieren.
Geleitet wurde die Fahrt von Bernhard Fox von der Stiftung Demokratie Saarland, der gleichzeitig im Vorstand des VVN (Verband der Verfolgten des Naziregimes) tätig ist. Dieser führte uns zunächst zu einer Gedenkstätte von Willi Graf, Ehrenbürger der Landeshauptstadt Saarbrücken und Mitbegründer der Widerstandsbewegung der Weißen Rose), welcher sich gegen die Unterdrückung des NS-Regime gewehrt hatte.
Danach fuhren wir weiter durch die Stadt in die Nähe des Landtages des Saarlandes. Dort gingen wir auf den Aussichtspunkt, von dem man einen Blick auf die Stadt Saarbrücken hatte. Es wurde uns offenbar, welche heute noch sichtbaren Auswirkungen die Zeit des Nationalsozialismus im Stadtbild hinterlassen hat. Auch referierte Herr Fox über die menschenverachtenden Auswirkungen der Nationalsozialisten auf die Menschen im Saarland.
Als nächstes gingen wir ins historische Museum, wo wir die Dauerausstellung über die NS-Zeit besichtigen. Besonders eindringlich war die Gefangenenzelle der Gestapo. Hier sind noch die hilfesuchenden Inschriften der damaligen Gefangenen an der Wand zu erkennen.
Das letzte Ziel war die Gedenkstätte des Gestapo-Lagers „Neue Bremm“, bei welcher es an einer Wand eine Chronik über die Ereignisse der NS-Zeit war.  Am Ende unserer Stadtrundfahrt ließen wir unseren Guide Bernhard Fox am Landtag heraus und fuhren nach Türkismühle zurück.
Ich persönlich muss sagen, dass diese Fahrt für mich als Schüler wichtig und eindringlich war, zum einen in der Hinsicht, dass die Menschen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen sollten und vor allem unsere Staatsform der Demokratie bewahren sollten, sodass sich die Fehler erst gar nicht wiederholen.
(Samuel Breit, 12c)

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