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Themen und Projektwochen
Themenwoche 2019 in der 5a
Die 5a bereitete sich in der Themenwoche intensiv auf das Schulfest 2019 vor. So wurden fleißig Kürbis- Hackfleisch- Lauch- und Kartoffelsuppe gekocht. Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei, Gemüse zu schneiden, Suppe zu rühren und auch die Küche wieder sauber zu hinterlassen.
Außerdem wurde Deko gestaltet und an der Klassengemeinschaft gearbeitet, bevor die tolle Woche mit einem gemeinsamen Frühstück beendet wurde.
    



Besuch der Klasse 5f bei Bürgermeister Andreas Veit im Rathaus in Nohfelden
In der Themenwoche am 1. Oktober besuchte die Klasse 5f mit ihren Tutoren Annette Fischer und André Hinsberger Bürgermeister Andreas Veit im Rathaus in Nohfelden. Nach einer Begrüßung durch Frau Freytag, seine Sekretärin, wurden alle in den Sitzungssaal geführt, wo "wir uns auf die coolen Drehstühle" setzen durften. Herr Veit "begrüßte uns sehr freundlich" und "hielt eine tolle Rede, in der wir viel über die Gemeinde Nohfelden und die Orte, die zur Gemeinde gehören, erfahren haben". Die Klasse hatte ihrerseits Fragen an den Bürgermeister vorbereitet. Dabei "durften wir sogar die Sprechanlage mit den Mikrofonen an jedem Sitzplatz benutzen". Geduldig beantwortete Herr Veit die Fragen zu seinem Tagesablauf als Bürgermeister und zu seinen Plänen für die Gemeinde. " Er behandelte uns wie richtige Gäste und spendierte uns Kuchen, Brezeln und Getränke. Er sagte, dass auch er bei Besuchen in unserer Schule immer leckeres Essen bekäme und uns deshalb sehr gerne zum Essen einlade." "Es hat viel Spaß gemacht, so, wie die wichtigen Leute, im Sitzungssaal zu sitzen und wie Erwachsene behandelt zu werden." " Herr Bürgermeister Veit war sehr nett. Wenn er wieder zu uns kommt, müssen wir ihm Gefüllte Klöße machen, weil er uns verraten hat, dass das sein Lieblingsessen ist." "Nach einem Abschlussfoto verabschiedeten wir uns und luden Herrn Veit zu unserem Schulfest ein." Unsere geplante Wanderung zum Rathaus und zurück musste die Klasse wegen Regens leider ausfallen lassen und den Bus nehmen. Hierbei trafen wir auf einen sehr netten Busfahrer, der uns zuliebe von seiner geplanten Linienstrecke abwich und uns direkt vor die Schule fuhr, weil außer uns keine weiteren Fahrgäste im Bus waren. So erreichten wir fast trockenen Fußes das Schulgebäude.
"Auch, wenn es geregnet hat, war das ein super toller Tag."




Gemeinsames Frühstück in der 5b
  
 


Sozialkompetenztraining in der 5d




Ein Künstler zu Besuch
Am Montag, den 27.01, bis zum Dienstag, den 28.01., kam der Künstler Frederick Reifsteck zu uns in die Klasse 6a. Dieser ist ein abstrakter Künstler, der auch mit Schablonen arbeitet. Den ersten Schritt, den wir machten, war das Aussuchen von Schablonen. Es gab drei zur Auswahl: Ein Zebra, einen Jungen, der Skateboard fährt, und ein Mädchen mit einem Ballon. Mit einem Cuttermesser haben wir dann die schwarzen Linien sorgfältig ausgeschnitten. Danach sprühten, malten und pinselten wir den Hintergrund mit vielen verschiedenen Farben.
Danach ließen wir es ca. ein bis zwei Minuten trocknen. Als es trocken war, legten wir vorsichtig die ausgeschnittene Schablone darauf. Beim Sprühen der Schablonen an den ausgeschnittenen Stellen ging es wild zu. Wir hatten nur zwei schwarze Sprühdosen für die halbe Klasse. Als jeder fertig war, ließen wir es trocknen. All unsere Werke waren uns gelungen.
Luisa Pagliarini, Klasse 6a


Kosmetik im alten Ägypten“ – eine fächerübergreifende Unterrichtseinheit in der Themenwoche
In der Klasse 6b stand in der Themenwoche ein fächerübergreifender Unterrichtstag auf dem Programm. Dabei wurden die Fächer NW (Naturwissenschaften) und GW (Gesellschaftswissenschaften) miteinander verbunden. Aber was haben Ägypten und NW miteinander zu tun?
Ganz einfach. Bereits in der Kultur des alten Ägypten standen Kosmetikprodukt, wie Kayal, Cremes oder Lippenbalsam hoch im Kurs. Diese Produkte wurden schon früher aus pflanzlichen und tierischen Stoffen, wie Kohlenstoff oder Bienenwachs, gewonnen.
An diesem Tag sollten sich die Schülerinnen und Schüler selbst auf den Spuren der alten Ägypter bewegen und diese Produkte selbst herstellen. Dabei stand natürlich auch die Theorie, die dahintersteckt, mit im Mittelpunkt. Fachliche Aspekt stellten beispielsweise die Themen: Stoffe und Stoffgemische sowie Stofftrennverfahren dar.
M it vollem Eifer stellten die Schüler daher am Morgen Kajal, Cremes, Lippenbalsam und Duschgel her! Hier einige Eindrücke!





Nachwuchsjournalisten aus der 6c







Wir basteln einen Globus“ – ein fächerübergreifendes Projekt in der Themenwoche
Neben einem Sozialkompetenztraining und dem Besuch des Dynamikums stand in der Klasse 6e ebenfalls ein fächerübergreifendes Projekt auf dem Programm. Dabei wurden die Fächer BK, Mathematik und GW miteinander verbunden. Wieso diese drei Fächer? Die Antwort ist ganz einfach. Durch das Basteln eines Globusses wurde das doch eher trockene Thema Gradnetz der Erde veranschaulicht. So fällt die Orientierung leichter.





Fit für mein Leben (7a)
Ein ereignisreicher und informativer Tag lag vor uns. Ein wenig eingeschüchtert von der Länge des Tages und dem „angedrohten“ Sportprogramm, kamen wir an diesem Morgen in der Klasse an. Doch schnell heiterte sich unsere Stimmung auf. Nach einem leckeren und gesunden Frühstück lernten wir die Ernährungspyramide näher kennen und konnten unser eigenes Wissen über verschiedene Lebensmittel auf die Probe stellen. Anschließend hieß es: Keine Müdigkeit vortäuschen, auf zum Sportprogramm.

Ein paar schnelle Läufe und Gymnastikübungen brachten unseren Kreislauf in Schwung und wir waren startklar für die nächste Einheit zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft und Fischerei“. Nachdem wir erfahren hatten, woran wir nachhaltig produzierte Lebensmittel erkennen, knurrten unsere Mägen. Also gingen wir in die Küche und kochten gemeinsam ein gesundes Mittagessen. Nach dem gemeinsamen Aufräumen stellten wir fest, dass unsere Sorgen völlig unbegründet waren. Der Tag war schneller vorbei als wir dachten und wir sind uns einig: Der Tag war ein voller Erfolg. Jetzt sind wir „Fit für unser Leben“.



LAND-ART und der Baum der Nachhaltigkeit - Ein Besuch in der Bosener Mühle mit den Klassen 7c und 7d unter der Leitung von Frau Haubert und Frau Weiß


Donnerstag, der 30.01.20
Die Klassen 7c und 7d besuchten während der Themenwoche das Kunstzentrum Bosener Mühle und führten gemeinsam mit den KünstlerInnen und Leitern der Einrichtung Christoph M. Frisch, XXX und Norman Liebold ein Projekt zum Thema „Land-Art“ durch.
Das Kunstzentrum Bosener Mühle bietet seit Vereinsgründung 1977 Atelierräume zur Verfügung, die es den SchülerInnen ermöglichen großformatiger zu arbeiten. KünstlerInnen vor Ort betreuen die Kunstschaffenden in den verschiedensten Disziplinen und bieten themenbezogene Workshops an.
„Wir sind mit der Parallelklasse am 30.01.20 zur Bosener Mühle gewandert. Als wir angekommen sind, haben wir eine kurze Einführung zum Tagesverlauf bekommen. Unser Thema „Land-Art“ haben wir zuvor mit den Lehrerinnen Frau Haubert und Frau Weiß erarbeitet. Nach der Einführung sind wir mit den bereits eingeteilten Gruppen auf Materialsuche gegangen. Jede Gruppe hatte ein anderes Nachhaltigkeitsziel und musste dazu etwas aus Naturmaterialien, z.B. Ästen, Blättern oder Schnüren, bauen. Man durfte alles aus der Natur holen aber nur Dinge, die bereits abgefallen und auf dem Boden lagen. Meine Gruppe hatte das Thema „Lebewesen unter Wasser“. Wir haben einen Rahmen aus Holz gemacht und mit den übrigen Ästen einen Fisch gebaut. Weitere Projekte zum Thema Nachhaltigkeit waren „Keine Armut“ oder „Gleichberechtigung der Geschlechter“. Abschließend haben wir besprochen, was uns gut gefallen hat und was schwer umzusetzen war. Danach sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren. Es war ein schöner, aber auch kalter Tag und mir gefallen die Ergebnisse sehr gut.“ (Jolina Stoll, 7c)




Das Programm der 7 E(-lite) in der Themenwoche


Montag, der 27. Januar 2020
In die Themenwoche gestartet sind wir mit einem Methodentag. Zuerst haben wir erarbeitet, wie die Methode Gruppenpuzzle funktioniert. Anschließend war Einzelarbeit in der Stammgruppe angesagt. In dieser Phase mussten wir die wesentlichen Informationen aus dem Informationstext herausfiltern. Im nächsten Stepp ging es dann in die Expertengruppe. Hier haben wir uns in unserer Gruppe auf die wichtigsten Informationen geeinigt und diese dann schriftlich festgehalten. Nun kehrten wir in unsere Stammgruppe zurück. Dort tauschten wir reihum die Informationen zu unseren Spezialthemen aus. Im letzten Schritt haben die Stammgruppen einzelne Ergebnisse präsentiert.
Am besten gefallen an der neuen Methode hat uns, dass wir die Stammgruppen selbst wählen durften, in den Expertengruppen aber bunt durcheinander gewürfelt wurden. Das war ein gelungener Mix.


Dienstag, der 28. Januar 2020
Am Dienstag sind wir mit dem Zug nach Saarbrücken gefahren. Zuerst haben wir uns das historische Museum angesehen.  Später durften wir in Dreiergruppen die Europagalerie unsicher machen.
Unser persönliches Highlight war aber der Zwischenstopp auf dem Spielplatz - natürlich unter strenger Aufsicht unseres Klassensprechers.


Mittwoch, der 29. Januar 2020
Am heutigen Tag hat sich alles um unsere Talente gedreht. In verschiedenen Stationen durften wir herausfinden, welche Tätigkeitsbereiche uns besonders gut liegen. Anschließend haben wir ausgewertet, in welchen Bereichen wir die meisten Punkte erzielt haben und uns überlegt, welche Berufe später für uns ins Frage kommen könnten.
P.S.: Alexander und Janek haben auch verborgene, gestalterische Talente für sich entdeckt.


Donnerstag, der 30. Januar 2020
Unser Thema am Donnerstag war Mobbingvorbeugung. Eingestiegen sind wir mit einer Reizwortgeschichte. Beim Vorlesen und Vergleichen der verschiedenen Geschichten wurde uns ziemlich schnell deutlich, dass peinliche Inhalte zwar auf unterschiedlichsten Wegen ins Netz gelangen können, dass die Folgen für die betroffenen Personen aber immer verheerend sind. Nachdem wir nun alle mental auf das Thema eingestimmt waren, haben wir den Film Homevideo gemeinsam geschaut und analysiert. Dabei haben wir unseren Fokus auf die verschiedenen Charaktere im Film gelegt und geschaut, an welchen Stellen sich die Personen aus Jakobs Umfeld falsch verhalten haben. Das dramatische Ende, das man sich nicht anschauen musste, hat uns alle getroffen und uns nochmal vor Augen geführt, dass Mobbing das Leben der Opfer nicht nur auf den Kopf stellt, sondern in manchen Fällen sogar zerstört. Als Hausaufgabe mussten wir dann das Drehbuch umschreiben und uns überlegen, wie sich das Leben des Hauptdarstellers zum Positiven gewendet hätte, wenn sich nach dem Cybermobbing nur eine einzige Person anders verhalten hätte.

Freitag, der 31. Januar 2020
In der ersten Stunde wurden die Hausaufgaben vorgelesen. Anschließend haben wir zwei Sieger gewählt. Ausgezeichnet wurden sie mit einem 5€ Gutschein der Cafeteria.
Hier je ein Ausschnitt aus den Siegertexten:
Liebes Tagebuch,
ich bin’s wieder, der Erik. Ich werde schon den ganzen Tag von schrecklichen Gefühlen geplagt. Denn ich habe etwas Schreckliches getan und muss mit jemandem darüber reden. […] Jakob zerriss es innerlich, dass andere Leute das Video gesehen haben. […] Und ich hatte nichts Besseres zu tun, als mich darüber lustig zu machen. Ich fände das ja auch nicht toll, wenn Jakob das bei mir machen würde. Also, warum habe ich das dann bei ihm gemacht? […] Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen und alles ungeschehen machen […]. Ich würde ihn gerne besser kennenlernen und ihm sagen, dass mir alles leidtut und dass ich ihn gerne besser kennenlernen würde. Danke liebes Tagebuch, dass ich dir alles erzählen kann und du mir keine Vorwürfe machst. DANKE
© Alexander Twork

Hey,
ich bin Jakob und wahrscheinlich kommen dir - ich bezeichne dich als Finder jener Zeilen - gerade 1000 Fragen in den Kopf. Höchstwahrscheinlich fragst du dich, was wohl hinter all diesen Zeilen, bestimmt auch so unendlich vielen Worten, steckt, aber ehrlich gesagt, kann ich es selbst nicht erklären, all das, was gerade vor sich geht […] Ich weiß nicht, wer du bist und noch weniger, ob es dich auch nur im entferntesten interessiert und doch werde ich nun versuchen, dir die Sicht zu vermitteln, nach welcher keiner fragte: Meine Sicht. Es ist mir egal, wer du bist, aber hiermit in diesem Moment hast du die Verantwortung für die folgenden Seiten - einschließlich dieser hier. Was du mit ihnen tust, ist dir überlassen. Ich kann es dir wohl auch nicht verübeln, wenn du die depressive Geschichte meines Lebens wegwirfst. Ich bin es ja schließlich gewohnt von allen Seiten im Stich und alleine gelassen zu werden. Ich weiß wie es sich anfühlt, angestarrt zu werden und letzten Endes kann ich dich nicht kontrollieren. Alles, was ich tun kann, ist dich aufrichtig darum zu bitten, alles zu lesen und mir damit das erste Mal in meinem Leben etwas Aufmerksamkeit zu widmen. Danke. Also lehn dich zurück und höre die Geschichte meines nie gehörten und doch ewig währenden Hilferufs: […]
Ich blieb an jenem Abend noch lange wach und konnte kaum fassen, dass Hannah trotz allem hier war, hier bei mir, und mir das Gefühl gab, gebraucht zu werden und dass meine Tränen okay waren […] Hannah ging bereits bei den ersten Sonnenstrahlen und ich spürte sofort die Kälte, welche mit ihrem Gehen zurückkehrte und doch konnte ich mich an jenem Tag sogar so weit aufrappeln, dass ich es schaffte, mir eine neue Schule anzusehen und das sogar mit einem Lächeln; nicht weil es mir unbedingt gut ging, sondern weil ich nun wenigstens diesen einen Menschen hatte, auf den ich zählen konnte und den meines Erachtens jeder verdient hatte und jeder haben sollte. Denn ich wusste, dass ich ohne Hannes Zuneigung schon längst etwas getan hätte, was ich mir niemals verziehen hätte und was sich auch niemand sonst verziehen hätte. Und doch ging ich an jenem Abend zu jener Stelle, an welcher ich alles beenden wollte. Und so sitze ich nun hier mit Stift und Papier in der Hand und einem leichten Ziehen in der Brust, sehe, wie sich die Stadt im funkelnden Abendlicht in den Wellen des Meeres spiegelt und in meinem Kopf all die Bilder der letzten Wochen. Hannah [liegt] neben mir, schlafend an mich gelehnt, sodass ich ihren ruhigen Atem spüren kann und trotz der Angst, welche immer ein Teil meines Lebens sein wird. Mit dem Gefühl eines Moments für die Ewigkeit und dem Wissen auch wichtig zu sein, wenn alles zusammen zu brechen droht und in dem Wissen sich selbst niemals aufgeben zu dürfen. ENDE  
© Jule Rosenau

Bevor es dann zur Zeugnisvergabe kam, haben wir die Woche noch einmal Revue passieren lassen ...


Fahrt nach Frankfurt
In der Themenwoche, am 2.10.2019, hatten Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 8, 10, 11 und 12 die Gelegenheit, nach Frankfurt ins Experiminta Science Center zu fahren.
„Das EXPERIMINTA Science Center will spielerische Zugänge insbesondere zu Naturwissenschaften und Technik schaffen sowie neugierig auf die großartigen Erfindungen und Entdeckungen von Menschen machen, die diese über Generationen erschaffen haben.“ (Quelle: http://www.experiminta.de)
Es wurde viel ausprobiert, bestaunt
und zusammenbebaut.
Und alles hat ganz viel Spaß gemacht.



Besuch eines Rechtsanwaltes
Die Klassen 10a und 10d hatten Besuch von Herr Möller (Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht) und Simon.
Zunächst informierte Herr Möller die Schüler über den Ablauf von Strafverfahren sowie die Rechte und Pflichten, die man als Beschuldigter hat. Anschließend berichtete Simon über seine Vergangenheit als Drogenabhängiger und seinen Weg aus der Sucht. Er beantwortete auch sehr viele Fragen der Schüler zum Thema Drogen.
Beide Referenten haben den Morgen ab wechslungsreich und sehr interessant gestaltet und die Schüler mit ihren Berichten gefesselt. Die vielen Fragen der Schüler haben beide geduldig und mit viel Kompetenz beantwortet.
Da die Zeit nicht für alle Fragen ausreichend war, ist noch ein weiterer Besuch im Juni geplant.


Bericht Themenwoche Klasse 10c
Die Themenwoche der Klasse 10c stand unter dem Motto „Berufe kennenlernen“.

Montags stand dazu ein Besuch beim saarländischen Rundfunk an. Trotz Schienenarbeiten und Busfahrerstreik schafften wir es nach einem etwas längeren Fußmarsch nach Saarbrücken auf den Halberg. Dort wurde uns von Mitarbeitern des SR die Arbeit beim Rundfunkt vorgestellt. Neben den unterschiedlichen Berufen (z.B. Radiomoderator, Techniker, etc.) wurden uns die verschiedenen angewandten Techniken nähergebracht. So konnten die Schüler das Prinzip des Green Screen am eigenen Leib testen. Dienstags fuhren wir ins Krankenhaus nach Ottweiler. Dort hatten wir die Möglichkeit, einen Einblick in den typischen Ablauf des Krankenhalltags zu gewinnen und die dort angesiedelten Berufe kennenzulernen. Beide Betriebsbesichtigungen ließen uns einen Blick hinter die Kulissen erhaschen und zeigten den Schülern, dass es dort mehr als die allzeit bekannten Berufe zu erlernen gibt. Mittwochs nahmen alle Schüler der zehnten Klassenstufe an der Berufsmesse in der Gemeinschaftsschule Türkismühle teil. Freitags ließen wir die Themenwoche bei einem gemeinsamen Frühstück in der Klasse mit anschließendem Sportwettbewerb in der Turnhalle Revue passieren und nutzen die Zeit, um Gespräche über die beruflichen Pläne der Schüler zu führen.


Türkismühler Schüler fuhren zum Parc Explor Wendel
Wie weiter nach der Schule? Mit dieser Frage haben sich Schüler der Klasse 12a der
Gemeinschaftsschule Türkismühle beschäftigt. Anlass war eine Themenwoche zur Berufsorientierung, während der sich die Jugendlichen über unterschiedliche Berufe informiert haben. Auch über solche im Kohlebergbau, die es heute nicht mehr gibt zumindest nicht in den früheren Revieren an der Saar und in Lothringen. Dennoch konnten sie einen Teil der regionalen lndustriegeschichte vor Ort erleben - und sich vorstellen. wie es damals war unter Tage.
Denn eine von der Stiftung Demokratie Saarland (SDS) organisierten Exkursion führte die Schüler auf das ehemalige Grubengelände des Parc Explor Wendel. Um 9 Uhr begrüßte der ehemalige Bergmann Horst Schmadel die Schüler auf dem Gelände, das ein Bergarbeitermuseum und ein Unter-Tage-Schaubergwerk beheimatet. Schmadel begleitete die Schüler nicht nur auf ihrer Exkursion, er wusste auch zahlreiche Geschichten zu erzählen. Geschichten aus dem Bergmannsleben, von der harten Arbeit und dem großen Zusammenhalt der Bergleute. Aber auch Fragen zu Technik und Maschinen und den besonderen Arbeitsbedingungen unter Tage beantwortete er. Wie es unter Tage war, erfuhren die Schüler bei ihrem Besuch im Schaubergwerk "La Mine" hautnah. Außerdem lernten die Zwölftklässer im benachbarten Bergarbeitermuseum "Les Mineurs Wendel" einiges über die Geschichte des saarländisch-lothringischen Kohlebergbaus. Diese wird in der Dauerausstellung "Saar-Moselle die Kohle als Beginn Europas?" anschaulich auf Deutsch und Französisch dargestellt. Was hat die 17- bis 18-Jährigen beim Besuch der ehemaligen Grube Wendel am meisten beeindruckt? Annalena sagt: "lch hätte nicht gedacht, dass unter Tage alles so groß ist und so gut ausgebaut war." Paul dagegen meint: "Mich hat besonders der riesige Maschinenpark beeindruckt, der die beschwerliche Arbeit der Männer unter Tage erheblich erleichterte.“ Die Stiftung Demokratie Saarland (SDS) organisiert seit dem Schuljahr 2019/2020 Exkursionen für saarländische Schulklassen zum Parc Explor Wendel in Petite-Rosselle, um ihnen die gemeinsame Bergbaugeschichte der deutsch-französischen Grenzregion aus eigener Anschauung näherzubringen. Unterstützt werden diese Besuche durch eine neu erstellte deutschsprachige Broschüre "Glück auf- Exkursion zum Bergbaugelände Wendel". Die Broschüre ist bei der SDS sowie im Musée Les Mineurs Wendel kostenlos erhältlich.
(Quelle: Saarbrücker Zeitung Nr. 41 - St. Wendel, 18.02.2020, S. 17.)


Alternative Stadtrundfahrt in Saarbrücken
Am 30. Januar 2020 machte die Klasse 12c eine Stadtrundfahrt durch Saarbrücken, um sich beim Besuch historischer Gedenkstätten in der Landeshauptstadt sowie des historischen Museums Saar über die Thematik der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten und den Schrecken des von ihnen hervorgerufenen zweiten Weltkrieges zu informieren.
Geleitet wurde die Fahrt von Bernhard Fox von der Stiftung Demokratie Saarland, der gleichzeitig im Vorstand des VVN (Verband der Verfolgten des Naziregimes) tätig ist. Dieser führte uns zunächst zu einer Gedenkstätte von Willi Graf, Ehrenbürger der Landeshauptstadt Saarbrücken und Mitbegründer der Widerstandsbewegung der Weißen Rose), welcher sich gegen die Unterdrückung des NS-Regime gewehrt hatte.
Danach fuhren wir weiter durch die Stadt in die Nähe des Landtages des Saarlandes. Dort gingen wir auf den Aussichtspunkt, von dem man einen Blick auf die Stadt Saarbrücken hatte. Es wurde uns offenbar, welche heute noch sichtbaren Auswirkungen die Zeit des Nationalsozialismus im Stadtbild hinterlassen hat. Auch referierte Herr Fox über die menschenverachtenden Auswirkungen der Nationalsozialisten auf die Menschen im Saarland.
Als nächstes gingen wir ins historische Museum, wo wir die Dauerausstellung über die NS-Zeit besichtigen. Besonders eindringlich war die Gefangenenzelle der Gestapo. Hier sind noch die hilfesuchenden Inschriften der damaligen Gefangenen an der Wand zu erkennen.
Das letzte Ziel war die Gedenkstätte des Gestapo-Lagers „Neue Bremm“, bei welcher es an einer Wand eine Chronik über die Ereignisse der NS-Zeit war.  Am Ende unserer Stadtrundfahrt ließen wir unseren Guide Bernhard Fox am Landtag heraus und fuhren nach Türkismühle zurück.
Ich persönlich muss sagen, dass diese Fahrt für mich als Schüler wichtig und eindringlich war, zum einen in der Hinsicht, dass die Menschen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen sollten und vor allem unsere Staatsform der Demokratie bewahren sollten, sodass sich die Fehler erst gar nicht wiederholen.
(Samuel Breit, 12c)

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