Themenwochen
Bericht
Themenwoche Klasse 5d
Unsere
Themenwoche startete mit einem Brainstorming zu den wichtigsten Klassenregeln.
Anschließend wurden per Los Gruppentische für die gesamte Woche gebildet und
wir formulierten Klassenregeln, die uns besonders wichtig sind. Nach einer
kurzen Besprechung wurden unsere Regeln auf einem Plakat festgehalten. Neben
einigen Teamspielen, wie beispielsweise sich lautlos nach der Körpergröße oder
nach Hausnummern zu sortieren, ging es mit dem Thema Konfliktlösung weiter. Wir
spielten in einigen Rollenspielen verschiedene Konflikte nach und besprachen,
wie man diese konstruktiv lösen könnte. Als Abschluss des ersten Projekttages
gestalteten wir unsere Fenster zum Thema „Herbst und Halloween“.
Dienstags wurde
unsere Klasse halbiert. Die eine Hälfte arbeitete zuerst an einer
Stationenarbeit im Fach Gesellschaftswissenschaften zum Thema Kartenarbeit und
die andere Hälfte wurde im Kleinspielfeld durch das Sportmobil sportlich
gefordert. Nach einigen Aufwärmspielen starteten wir mit verschiedenen
Varianten von Staffelläufen durch. Unter anderem mussten Tennisbälle auf einem
Schläger balanciert werden und das Spiel „Tic TacToe“ oder eine großes „Vier
gewinnt“ gegen die generische Mannschaft absolviert werden. Nach einem
Hockeyturnier waren die drei Schulstunden bereits vorbei und die andere
Klassenhälfte war mit dem sportlichen Programm an der Reihe.
Den
Mittwoch begannen wir mit einem gemütlichen Frühstück. Anschließend machten wir
uns Gedanken zu verschiedenen Berufen. Wir suchten zu jedem Buchstaben des
Alphabets in Kleingruppen eine berufliche Beschäftigung. Hierbei kamen die
interessantesten Kreationen zusammen wie z.B. Hasenarzt, Kartoffelverkäufer
oder Quallenzüchter. Nach ein paar weiteren Teambuilding-Spielen wie dem Gordischen
Knoten wurde unsere Fensterdekoration fertig gestellt.
Am frühen
Donnerstagmorgen machten wir uns auf den Weg in Richtung Bostalsee - genauer
gesagt: zum Bosiland. Dort angekommenkonnte uns nichts mehr halten. Wir tobten
drei Stunden lang auf den verschiedensten Rutschen, Trampolinensowie
Klettergerüsten und in den Bällebädern. Auch unsere Lehrerinnen trauten sich
durch denIndoorkletterspielplatznach oben und über die Steilrutschen wieder
herunter. Der Heimweg zu Fuß zurück zur Schule war nach dem Toben doch mühsam.
Als
Abschluss unserer Themenwoche durften wir drei Stunden in die Sporthalle. Nach
einigen Aufwärmspielen durchliefen wir mit Augenbinden einen Blindenparcour. Zum
Glück führte uns eine selbst ausgewählte Mitschülerin oder ein ausgewählter
Mitschüler fest an der Hand durch die verschiedenen Stationen. Zudem mussten
wir unseren Teamgeist in einigen Herausforderungen beweisen. Ein Beispiel: Wir
mussten mit allen Schülerinnen und Schülern der Klasse auf zwei Turnmatten. Nun
mussten wir mit vereinten Kräften die andere Seite der Turnhalle erreichen,
ohne die Matten zu verlassen. Nach einigen Startschwierigkeiten konnten wir die
Aufgabe aber meistern. Unsere letzte Station war ein Escape Game zum Thema
„Halloween“. Nach 8 unterschiedlichen Stationenwie Geheimschriften entziffern,
Luftballons zerplatzen, Gewichten sortieren und Rezepte entschlüsseln, konnten
wir den achtstelligen Code an einer originalen Schatztruhe eingeben und eine
Belohnung abstauben.
Themenwoche 8d: Berufe rund um den Nationalpark
In Zuge der Themenwoche, die in Klassenstufe 8 unter dem Motto
„Berufsorientierung“ stand, machten wir uns als Nationalparkklasse 8d am
Donnerstag, dem 19.10.23 auf den Wegin den Nationalpark nach Otzenhausen. Dort
angekommen, wurden wir von den beiden Rangern Basti und Gerd sowie einem
Praktikanten freundlich in Empfang genommen. In den knapp 2 ½ Stunden erhielten
wir einen Einblick in drei typische Berufe rund um den Nationalpark. Zum einen
erfuhren wir von Gerd mehr über seinengelernten Beruf und die Aufgaben des
Forstwirtes, zum anderen lernten wir von dem neuen Praktikanten Leonardetwas
über die Einsatzbereiche eines Schreiners im Nationalpark. Neben vielen
weiteren, bilden beide oben genannten „grünen Ausbildungsberufe“ die Grundlage
für die Weiterbildung zum Ranger, der selbst kein reiner Ausbildungsberuf
ist.Über den vielfältigen und abwechslungsreichen Alltag eines
Nationalparkrangersberichtete uns Basti im Detail.Eine enge
Theorie-Praxis-Verknüpfung ermöglichte es uns, gemeinsam mit demSchreiner
Leonard einen eigenen Vogelnistkasten zu bauen, welchen wir am Ende des Tages
sogar als Andenken mit zurück in die Schule nehmen durften. Nachdem wir uns
dann in der Schule alle darauf verewigt haben, fand er letztendlich einen
schönen Platz im Innenhof unserer Schule.