5. Projekt: En la pista de las culturas - Homepage der Gemeinschaftsschule Nohfelden Türkismühle

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5. Projekt: En la pista de las culturas

Trialog 2014/2015 > Spuren suchen: Projekte der GNT

Bildergalerie und Video

Projekttagebuch

Pressebericht zur Fahrt: En la pista de las culturas
Türkismühle. Die Gesamtschule Nohfelden Türkismühle schickt eine Gruppe aus 10 Spanischschülern, 2 Eltern und 2 Begleitpersonen auf Spurensuche in Andalusien. Ziel ist es, Belege des Zusammenlebens der Christen, Juden und Mauren aus vergangenen Tagen im Süden Spaniens zu finden. Immerhin hatten die Mauren zwischen 711 und 1492 weite Teile der iberischen Halbinsel besetzt.
Untergebracht war die Gruppe während des fünftägigen Aufenthalts im Februar in der modernen Hafenstadt Málaga. Bereits dort finden sie erste Hinweise arabischer Vergangenheit durch die Burganlage Gibralfaro und der Residenz der Mauren, der Alcazaba.
Ein Muss bei ihrer Mission ist ein Ausflug in die Provinzstadt Granada, die einstige Bastion der Mauren. Nach einer kurzen Besichtigung der Stadt mit seiner beeindruckenden Kathedrale, der reich verzierten Königskapelle und dem auch heute noch islamisch geprägten Maurenviertel, dem Albaicín, steht der Besuch des Weltkulturerbes der Alhambra an. Es ist bis heute das größte und großartigste Bauwerk aus dieser Zeit und bezeichnet eine Palastanlage mit zahlreichen Bauten, Gärten und Brunnen. Hauptattraktion sind die Paläste der einstigen Herrscher, den Nasriden, mit arabesken Wand- und Deckenverzierungen.     
Ein weiterer Ausflug führt nach Córdoba mit seinen verwinkelten Gassen und einem weiteren Weltkulturerbe, der sogenannten Mezquita. Ursprünglich war dieses Gebäude eine Kirche, auf deren Grundmauern die Araber eine prächtige Moschee mit einem Säulenwald aus mehr aus 1000 Säulen errichteten. Nach der Rückeroberung Spaniens durch die katholischen Könige wurde sie wieder in eine Kathedrale umfunktioniert. Durch die bewegte Geschichte vereinen sich Elemente aus Zeiten der Mauren, der Gotik und der Renaissance in diesem Gebäude. In direkter Nachbarschaft der Kathedrale befindet sich das Judenviertel mit einer der letzten erhaltenen Synagoge. Córdoba war auch Heimatstadt von Maimonides, der zu einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten aller Zeiten zählt.   
Neben dem kulturellen Programm vergessen die Schüler nicht, das südländische Flair einzusaugen, ihre Sprachkenntnisse zu erproben und erweitern, und sich das spanische Essen schmecken zu lassen. Nicht zuletzt der wiederbelebte Karneval in Málaga bietet abends ein tolles Unterhaltungsprogramm.

Projekt am Trialogtag:
Am 10.2.15 treten 11 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 11 und 12 eine Reise nach Andalusien an, um zu erkunden, welche Spuren des Islams, des Judentums und des Christentums aus Zeiten der arabischen Herrschaft (711 – 1492) heute noch zu sehen sind. Am 10.12.14 fanden sie bei ihrer Recherche vor allem die Alhambra in Granada, die sogenannte Mezquita  (Kathedrale) und das Judenviertel in Córdoba, und im Allgemein die ebenso kulturell interessanten Städte Málaga und Sevilla. Diese Orte werden sie dann auch auf ihrer Reise im Februar besuchen.

Projektplanung

Kurzbeschreibung:
Schülerfahrt der Oberstufe nach Spanien (Andalusien) mit dem Schwerpunkt, vor Ort die Spuren der maurischen Herrschaft und den Einfluss der jüdischen Religion  bzw. die Vermischung der Religionen zu erkunden (Beispiel: die Mezquita in Córdoba, Alhambra in Granada). Aufgrund seiner wechselhaften Geschichte bietet sich gerade Spanien an, um Einflüsse der drei abrahamischen Religionen auf eine Kultur nachzuweisen. Diese Thematik soll ein Schwerpunkt des Projektes und der Exkursion sein.

Bezug zum Jahresmotto: Beschäftigung mit dem Einfluss der muslimischen und jüdischen Kultur in Europa mit dem Schwerpunkt/am Beispiel Spaniens

Inhaltlicher/Pädagogischer Faden: SuS bereiten Kurzreferate im Spanischunterricht vor, die im Rahmen der Exkursion zu halten sind

            



 
 
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