Markt der Möglichkeiten 13.03.2015 - Homepage der Gemeinschaftsschule Nohfelden Türkismühle

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Markt der Möglichkeiten 13.03.2015

Trialog 2014/2015

Gemeinschaftsschule Nohfelden Türkismühle stellte interkulturelle Projekte vor
Die Gesamt-/Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle nimmt in diesem Schuljahr am "Trialog der Kulturen"-Schulenwettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil.
Insgesamt 22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland hat die Jury zu Schuljahresbeginn in den Wettbewerb 2014/2015 aufgenommen. Jede Schule soll mit ihren kreativen Projektideen zu einem vertieften Wissen über und zu einem besseren Verständnis zwischen den drei großen Weltreligionen des Christentums, des Islams und des Judentums beitragen.  
Am Freitag, dem 13.03.2015, trafen sich die 6 Teilnehmerschulen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Markt der Möglichkeiten im Erbacher Hof in Mainz. Der Markt der Möglichkeiten gibt den Schulen zur Halbzeit des Wettbewerbs die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und ihre Projekte der Jury vorzustellen.
Die Gesamt-/Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle gab dabei einen Einblick in ihre 13 Einzelprojekte, die sie im Rahmen des Wettbewerbs in diesem Schuljahr durchführt. Mittels eines Ausstellungsstandes und einer Bühnenpräsentation konnte die Schule zeigen, was sie zu einer besseren Verständigung zwischen Religionen und Kulturen beiträgt.


Präsentationsvideo der GNT am Markt der Möglichkeiten in Mainz

„TNT – Trialog Nachrichten Türkismühle: Wir sprengen Vorurteile“ klang es durch den Saal in Mainz. Was so energiegeladen daherkam, war die Nachrichtensendung der Gesamtschule /Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle. Im Format einer Nachrichtensendung präsentierten die Schüler die Highlights ihres Trialog-Projekts: Ein Interview mit der Band Brilliant, die ein Konzert „Songs gegen Rechts“ in der Turnhalle der Schule gegeben hat, gehörte ebenso zu den Nachrichten wie eine „Live-Schalte“ nach Spanien, wo die Schüler auf trialogische Spurensuche gegangen sind. In einem Live-Interview berichtete ein Lehrer über die geplante Reise nach Polen, bei der sich die Schüler über das schlimmste Kapitel der deutschen Geschichte informieren. Dabei stand schon jetzt für die Schülerinnen und Schüler fest: „Unsere Schule lässt Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nicht zu.“
Neben der Spurensuche in Spanien, Polen und im nördlichen Saarland geht es der Schule auch darum, Spuren zu hinterlassen. Der Trialog soll in Form einer Ausstellung zur jüdischen Geschichte in Nohfelden, in Unterrichtsmaterialien, trialogischen Wandertagen und in Form der selbstgestalteten „Würfel der Religionen“ auch über das Trialog-Jahr hinaus in der Schule präsent sein.
Dr. Christof Eichert, Vorstand der Herbert Quandt-Stiftung, lobte das Engagement der Schüler, Lehrkräfte und Eltern: „Die rheinland-pfälzischen und saarländischen Schulen schaffen Begegnungsräume für verschiedene Kulturen und Religionen und leisten eine beeindruckende Arbeit vor Ort“, sagte Eichert. Die Schüler erfüllten genau das, was sich Richard von Weizsäcker 1985 in seiner berühmten Rede von jungen Menschen gewünscht habe: „Sie lernen miteinander zu leben, nicht gegeneinander.“



 
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