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Türkismühle. Toleranz zwischen den Religionen und Kulturen hat nun an der Gemeinschafts-
Geht man einen der langen Flure entlang, kommt man an dieser Nische vorbei, die unweigerlich Blicke auf sich zieht. Es ist ein offener Raum, der dank seiner Ausstattung mit Beamer, magnetischer Wandtafel, Tischen, von Schülern aufbereiteten Stühlen, und Bildern der Ausstellung „Jüdische Geschichte der Gemeinde Nohfelden“ vielseitig genutzt werden kann. Eine weitere Bank lädt zum Verweilen ein. Ein Grundgedanke des Leitbildes der Schule ist an einer der Wände verewigt: „Wir vermitteln Wissen über Kulturen und Religionen, um so gegen Vorurteile vorzugehen“. Finanziert wurde der 16.000 Euro teure Bereich durch das Preisgeld des Wettbewerbs „Trialog der Kulturen“ der Herbert-
Am gleichen Abend wird auch die Ausstellung „abgestempelt – judenfeindliche Postkarten“ der Bundeszentrale für politische Bildung eröffnet. Die Schule in Türkismühle, die derzeit von 1070 Schülern besucht wird, ist die erste Schule in Deutschland, in der die Postkarten aus dem 19. und 20. Jahrhundert gezeigt werde.
Wie aktive Arbeit für eine friedliche und tolerante Gesellschaft aussieht mit all seinen Problemen und Erfolgen darüber berichtet Thomas Reibold. Er ist Repräsentant der Bildungs-